Budvars Arbeiten erinnern in ihre klaren Zeichnensprache
an reduzierte Frühformen künstlerischen Ausdrucks.
Bezüge zu indianisch-ornamentaler
Gestaltung treffen auf Graffitielemente
einer hochtechnisierten Umwelt - der Diskurs gerät zur Konfrontation.
Die Randzonen der einzelnen Bilder bleiben Schriftbändern vorbehalten,
die diesen Konflikt verbalisieren.
Laut schreiend und geradeaus, durch Irrungen und Wirrungen,
leise und dringlich fährt der Pfeil ins Ziel, schweigend duldet das Scheit die schneidende, schwingende Axt.
Das gezwungene Holz blutet, aus den Kronen stürzen sich gebündelt die Qualen
und rühren das Herzblut im Harz gesprengter Kolonien. Weitere Künstler